Boulder

Stefan Manuel Neis

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Coming home for Christmas

Alle Flüge sind gebucht und bestätigt - in 6 Wochen bin ich pünktlich zu Weihnachten wieder daheim und bleibe dann knapp drei Wochen, bevor es Anfang Januar wieder zurück nach Boulder geht. Auch die Termine für das Praktikum sind fix, so dass ich Ende August 2014 wieder zurück in Deutschland bin.

Apropos Christmas. Seit dieser Woche werden überall die Weihnachtsbäume aufgestellt und der Baumschmuck ausgepackt - kein Kaufhaus, kein Supermarkt kommt mehr ohne aus. Und das - mehr als 6 Wochen vor Weihnachten, zwei Wochen vor Thanksgiving!

Die letzten Tage in der Kurzfassung:

Letztes Wochenende war ich zusammen mit meiner Host Family zuerst in Vail in einem deutschen Restaurant essen, Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelbrei. War ganz ok. Anschließend ging es weiter, die Geschichte Colorados erkunden. In Leadville haben wir dazu das National Mining Museum besichtigt. War ganz interessant - aber die Fahrerei... wer fährt schon in Deutschland mal eben nach Augsburg zum Essen und dann nach München für einen Museumsbesuch? :-)

Diese Woche war ich fleißig. Zum einen lernen für die zweite und letzte Klausur, die dann aber kurzfristig auf übermorgen verschoben worden ist (jetzt lerne ich wieder....). Zum anderen musste ich meine diversen Hausaufgaben fertigstellen (wieder mal Satelliten simulieren, dieses Mal aber die Kommunikation zwischen Erde und Satellit). Und seit Mittwoch habe ich das offizielle ok für mein final paper, das ich bis Weihnachten abgeben muss. Auch daran habe ich angefangen zu arbeiten.

Das Wetter weiß nicht so ganz genau, in welche Richtung es will. Wir hatten mehrfach schon Schnee (d.h. nachts schneit es, aber bis mittags 12 Uhr ist wieder alles weg), die letzten Tage wurde es wieder warm, und heute hatte ich 24 Grad in Denver. Ich war nämlich heute nicht daheim, sondern unterwegs in der Nähe des Flughafens im "Rocky Mountain National Arsenal Wildlife Refuge". Ein man könnte sagen riesiger Park direkt neben Denver, auf dem früher Raketentreibstoff (u.a. für Apollo 11) hergestellt wurde. Tief unter der Erde lagern noch immer die Abwässer. Wie auch immer, über der Erde haben sich mehr als 300 Tierarten angesiedelt bzw. wurden angesiedelt. Vier von den 80+ Bisons konnte ich ausfindig machen, der Rest - das Areal ist groß. Daher macht man dort, zumindest um die Bisons zu sehen, eine kleine Autosafari. Aber soooo spannend und toll wars jetzt auch nicht. Die Bisons damals im Yellowstone waren besser!

Auf dem Rückweg noch kurz in Denver Station gemacht, und jetzt gehts weiter mit Lernen!